Im zweiten Teil der Interviewreihe mit Prof. Léonce Ndikumana, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Massachusetts Amherst und Direktor des African Development Policy Program für das Political Economy Research Institute, untersuchen wir die Rolle, die westliche Regierungen, multinationale Unternehmen und das internationale Bankensystem im Hinblick auf Kapitalflucht und Verschuldung in Afrika spielen. Darüber hinaus sprechen wir über alternative Politik und individuelle Lösungen, die zur Verbesserung der Binnenwirtschaft der afrikanischen Länder beitragen könnten.
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Léonce Ndikumana war Direktor für operative Politik und Forschungsdirektor der Afrikanischen Entwicklungsbank, Leiter der Abteilung für Makroökonomische Analyse der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Afrika (UNECA) und Gastprofessor an der Universität Kapstadt. Er ist außerdem Honorarprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Stellenbosch, Südafrika. Er hat zu verschiedenen Bereichen der Forschung und Politikanalyse zu afrikanischen Ländern beigetragen, darunter zu den Themen Auslandsverschuldung und Kapitalflucht, Finanzmärkte und Wachstum, makroökonomische Wachstums- und Beschäftigungspolitik sowie die Ökonomie von Konflikten und Bürgerkriegen in Afrika.
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