In diesem Interview sprechen wir mit Steffen Küßner von Oxfam Deutschland über die Studie „Reward Work, Not Wealth“ („Der Preis der Profite“) und die Ergebnisse. Daneben erörtern wir, was soziale Ungleichheit bedeutet, welche Auswirkungen sie auf die Demokratie hat und was Bürger in Deutschland unternehmen können, um sie zu bekämpfen.
Klicken Sie hier oder auf dem Bild, um unabhängige und gemeinnützige Medien zu unterstützen!
Steffen Küßner ist Pressesprecher von Oxfam Deutschland. Geboren ist er 1975 in Münster, aufgewachsen im sauerländischen Kierspe. Diplom in Politikwissenschaften an der FU Berlin (2003) und Master in Human Rights an der University of Sussex (2013).
Berufliche Stationen vor Oxfam: Pressereferent beim Verbraucherzentrale Bundesverband (2008 – 2012) und PR-Berater bei fischerAppelt Kommunikation (2005 – 2008).
Oxfam ist eine internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation, die weltweit Menschen mobilisiert, um Armut aus eigener Kraft zu überwinden. Dafür arbeiten in ihrem Verbund 20 Organisationen gemeinsam mit 3.500 lokalen Partnern in mehr als 90 Ländern.
Die Organisation findet praxisnahe, innovative Wege, auf denen Familien sich aus der Armut befreien und eine bessere Zukunft für sich schaffen können. Bei Krisen und Katastrophen retten Mitarbeiter/innen Leben und helfen, Existenzen wieder aufzubauen. Mit Kampagnen, Lobbyarbeit und öffentlichen Aktionen werden außerdem Politik und Wirtschaft zu entwicklungsgerechtem Handeln gedrängt. Gegründet wurde die NGO im Jahr 1942 in Großbritannien, seit 1995 gibt es sie in Deutschland. Finanziert wird die Arbeit zum Teil über 52 eigene Shops, in denen etwa 3.300 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen gespendete hochwertige Secondhand-Waren verkaufen.
Schreibe einen Kommentar