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John Bellamy Foster erläutert die von der globalen Finanzwelt erdachte “Lösung” zur Bewältigung der drohenden Umweltkrise: Die Schaffung von Vermögenswerten im Wert von mehreren Billionen Dollar auf Kosten der Natur und deren Enteignung aus dem globalen Gemeingut für die Erzielung von Profiten. Doch schlimmer noch: Es geschieht bereits. Lynn Fries interviewt Foster auf GPEnewsdocs.
Dieses Video wurde von GPEnewsdocs in Kooperation mit theAnalysis-news produziert und auf deren YouTube-Kanal am 08. Juli 2022 veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um die Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland zu fördern.
Über unser Importprogramm: In diesem Programm veröffentlichen wir Inhalte von externen Autoren und Journalisten. Dazu gehören sowohl internationale als auch lokale Inhalte, die nach unserer redaktionellen Meinung in der Medienlandschaft nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die Inhalte spiegeln nicht unbedingt die eigene redaktionelle Haltung von acTVism Munich wider.
John Bellamy Foster ist Herausgeber der Monthly Review und Professor für Soziologie an der Universität von Oregon. Er hat viel über politische Ökonomie geschrieben und sich einen Namen als bedeutender Umweltsoziologe gemacht. Er ist der Autor von Marx’s Ecology: Materialism and Nature (2000), The Great Financial Crisis: Causes and Consequences (mit Fred Magdoff, 2009), The Ecological Rift: Capitalism’s War on the Earth (mit Brett Clark und Richard York, 2010) und The Theory of Monopoly Capitalism: An Elaboration of Marxian Political Economy (Neue Ausgabe, 2014), neben vielen anderen.
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1 Antwort auf „Die kapitalistische Strategie zur “Rettung” der Erde: Schaffung einer Anlageklasse und ihr Verkauf“
Danke für den Beitrag! Aber ich denke es wird keine kapitalistische Lösung zur Lösung der Probleme dieses Planeten geben. Die Grundlage dieses Systems ist die Schaffung von Mehrwert zur Erzielung von immer mehr Profit. Nicht der Mensch ist das Ziel der kapitalistischen Funktionsweise, sondern der Profit. Das Dilemma ist nicht auf ein Land zu reduzieren, sondern auf das herrschende System. Es kann kein Land dieses System verändern. Die Länder können nur gemeinsam einen konsequenten Schritt zum Neuanfang gehen. Einen Neuanfang ohne Kapital das nur dem Ziel Profit dient und nicht dem Menschen.