In diesem Interview mit Bestseller-Autor und Kriegsberichterstatter Jürgen Todenhöfer sprechen wir über die Konflikte im Nahen Osten, die Rolle des Westens, Krieg und Aktivismus.
Diese und weitere Fragen werden im Video beantwortet:
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Jürgen Todenhöfer ist ein deutscher Publizist, promovierter Jurist, ehemaliger Medienmanager und Politiker. Er zog 1972 erstmals für die CDU in den Deutschen Bundestag ein, reiste zu Diktator Pinochet nach Chile, um die Freilassung von politischen Häftlingen in die Wege zu leiten, drängte auf eine Reduzierung der sowjetischen und amerikanischen Interkontinentalraketen und forderte von der deutschen Politik eine engagiertere Wiedervereinigungspolitik. Todenhöfer legte als erster CDU-Abgeordneter seine kompletten Einkommensquellen offen und war in der Leitung des Medienkonzerns Hubert Burda Media tätig. 1990 zog er sich aus der Politik zurück und ging erst nach den Terroranschlägen vom 11. September wieder in die Öffentlichkeit. Seitdem ist er ein Kritiker der US-amerikanischen Interventionen in Afghanistan und dem Irak, über die er mehrere Bücher veröffentlichte. Er bereiste Kriegsgebiete, Länder des Arabischen Frühlings und des „Islamischen Staates“, sprach mit Baschar al-Assad sowie Großajatollahs im Iran und war während der Operation Protective Edge, einer Militäroperation der israelischen Armee, in Gaza.
Todenhöfer weiß, dass man, um der Wahrheit näherzukommen, mit allen Seiten sprechen muss. Er veröffentlichte zahlreiche Bestseller, wie Warum tötest du, Zaid? (2008), Teile dein Glück (2010), Du sollst nicht töten (2013) oderInside IS – 10 Tage im “Islamischen Staat” (2015). Das Honorar seiner Bücher spendet Todenhöfer für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten.
2 Antworten auf „Interview mit Jürgen Todenhöfer – Der erste westliche Journalist bei ISIS“
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