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Hillary Clinton, unerschütterliche Freundin der schlimmsten Despoten der Welt, greift Sanders Aktivismus für Zentralamerika an

13. März 2016

„Hillary Clinton, unerschütterliche Freundin der schlimmsten Despoten der Welt, greift Sanders Aktivismus für Zentralamerika an.“


(Dieser Artikel wurde von Glenn Greenwald geschrieben und ist ursprünglich auf „“The Intercept”“ erschienen. acTVism Munich hat einen Auszug diese Artikels ins Deutsche übersetzt.)


Hillary Clinton griff Bernie Sanders am Mittwoch während der Debatte der demokratischen Partei dafür an, dass er Fidel Castro in den 1980er Jahren lobte, als auch, dass er sich für die zentralamerikanischen Regierungen und Rebellen während der brutalen verdeckten Kriege von Reagan einsetzte. „Wissen Sie,“ sagte die ehemalige Außenministerin,“wenn Ihre Werte bedeuten, Menschen zu unterdrücken, verschwinden zu lassen,verhaften oder gar zu töten aufgrund dessen, dass sie eine andere Meinung äußern, sie ihre Redefreiheit ausdrücken, dann ist das nicht die Art Revolution der Werte die ich jemals irgendwo sehen will.“

Um ihre Anmerkungen zu verteidigen, haben Clintons loyalsten Unterstützer und traditionalistischen Demokraten sofort begonnen, eine Rhetorik zu veräußern, die wie ein rechter, anti-kommunistischer Cartoon aus dem kalten Krieg klang.

Vehemente Opposition zu den verdeckten Kriegen Reagans in Zentralamerika, sowie zu dem sadistischen und sinnlosen Embargo Kubas, waren einst standardisierte liberale Positionen. Wie mein Kollege Jeremy Scahill, der die Reaktionen der Clinton Unterstützer während der Debatte beobachtete, in einer Serie Tweets sagte, „Die U.S.A haben Todesschwadronen gesponsert, die unzählige zentral-und lateinamerikanische Menschen massakrierten, Nonnen und Priester töteten und einen Erzbischof ermordeten. Ich wette, der Kommunist Sanders war sogar gegen Reagans humanitären Abbau von nicaraguanischen Wasser und unterstütze die anschließende Beurteilung von Kriegsverbrechen vs. U.S.A. Hat einer dieser „Hilllarybots“ jemals von den Contra Todesschwadronen gehört? Oder ist es einfach nur so, dass alles was Hillary sagt, auf alle Kosten verteidigt werden muss? Die „Hillarybots“, die Sanders aufgrund Nicaragua angreifen, sollten sich schämen.“

Stellen wir uns mal vor, um die Argumentation aufrecht zu erhalten, dass der Horror, der von Clinton und ihren Unterstützern aufgrund Sanders Stellungnahmen zu Lateinamerika in den 1980er Jahre geäußert wurde, durch eine Art authentischen Aufschrei über Tyrannen und Menschenrechte getrieben wurde. Und nicht von einer zynisch feigen Taktik um Sanders zu untergraben, mit Hilfe von altbekannten rechten, anti-kommunistischen Verleumdungen. Ist Hillary Clinton eine ernstzunehmende Stimme, um die Unterstützung für Despoten und Menschenrechtsverletzer zu verurteilen? Um diese Frage zu beantworten, lasst uns auf aktuellere Beweise blicken, als die 1980er:

Egyptian despot Hosni Mubarak:

Clinton in 2009:

mubarak

Das Saudi Regime:

Clinton in 2011:

Clinton

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