MÜNCHEN: Heute am 22.01.2018 um 10:30 Uhr im Stadtcafé am Sankt-Jakobs-Platz 1 hat das Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz (#AntiSiko Bündnis) eine Pressekonferenz abgehalten, in der es die geplante Großdemonstration und Protestaktionen am 17. Februar 2018 gegen die sogenannte „Münchener Sicherheitskonferenz“ (SIKO), die jährlich im Bayerischen Hof in München stattfindet, ankündigt. Weitere Infos zu Ablaufplan, Kundgebung und Aktionen, die heute auf der Pressekonferenz vorgestellt wurden, finden Sie hier.
Das Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz (AntiSiko) ist ein breites Bündnis von regelmäßig über 100 Organisationen aus München, Bayern und anderen Städten und Regionen Deutschlands, sowie auch darüber hinaus und einer in der Regel doppelt so hohen Zahl von Unterstützer-Organisationen, die auch den jährlichen Aufruf unterzeichnen.
Die Proteste richten sich gegen die Münchener Sicherheitskonferenz (MSC, ehemals Wehrkundetagung), deren Organisatoren und Teilnehmer, sowie insbesondere gegen deren Ziele und Agenda. Laut AntiSiko Aktionsbündnis geht es dort weder um eine friedliche Lösung von Konflikten, noch um die Sicherheit für die Menschen auf dem Globus, sondern, um wirtschaftlich begründete, geopolitische Ziele von NATO-Staaten. Die Durchsetzung dieser Ziele soll über eine Militärstrategie der NATO, zukünftige Kriegseinsätze und militärische Aufrüstung von NATO-Staaten und Verbündeten erreicht werden, weshalb insbesondere die Rüstungsindustrie stark vertreten ist.
Unten finden Sie ein Interview, das acTVism Munich mit Franz Haslbeck vom Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, einem Mitglied der Organisatoren des AntiSiko Bündnisses, nach der Pressekonferenz zum Thema “Fluchtursachen” geführt hat . In den kommenden Wochen wird acTVism mehrere Interviews mit Mitgliedern des AntiSiko Bündnisses führen.
Anmerkung: Korrektur in der Frage (Stelle – 0:23): “Pressekonferenz”
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Franz Haslbeck (51) aus München, politischer Aktivist, Mitglied im Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, bei Occupeace, Attac und in der Linken, dort in der AKL (Antikapitalistische Linke) sowie der LAG FIP Landesarbeitsgemeinschaft Frieden und Internationale Politik Bayern, und schließlich seit einigen Jahren unter den Organisatoren im Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz (MSC, ehemals Wehrkundetagung), dort u.a. auch im Team für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
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