Chomsky: Ventilator Shortage Exposes the Cruelty of Neoliberal Capitalism
This interview originally appeared on Truthout on the 1st of April, 2020. acTVism Munich translated it into German language (see German section) to inform more people about this topic. To view this original article visit: https://truthout.org/articles/chomsky-ventilator-shortage-exposes-the-cruelty-of-neoliberal-capitalism/
1 reply on “Chomsky: Ventilator Shortage Exposes the Cruelty of Neoliberal Capitalism”
Ich bin 1951 geboren und habe in der DDR unter anderem einiges über die höchste Form des Kapitalismus, den Imperialismus gelernt. Danach kann ich mich weder über entfesselte Geldwirtschaft, Hegemoniepläne besonders der USA, Rüstungsrekorde besonders der NATO, geistige Mobielmachung der NATO – Bevölkerungen, Betrieb von Krankenhäusern für max. Gewinn statt für effektive medizinische Versorgung,
weitreichendes Diktat der Wirtschaftsbosse über Politik und staatliche Medien etc. Ich traue diesem System heute mehr den je die Vernichtung der Menschheit zu. Alles was zum Beispiel Rohstoffe nicht in US-Dollar handeln will, was Land und Bevölkerung vor kapitalistischer Ausplünderung bewahren will, wird zumindest mit Sanktionen belegt oder gleich mit verdecktem oder offenem Krieg überzogen. Als Deutscher schäme ich mich für die Vasallenpolitik. Deutschland fühlt sich angeblich von Russland bedroht, übt mit seinen Verbündeten vor Russlands Grenze Krieg, verschweigt alle auf Vertrauen und Rüstungskontrolle von Russland ausgehenden initiativen. – Briefe an alle NATO-Länder wurden verschwiegen. Die angebotene Inspektion eines angeblich vertragsverletzenden russischen Raketentyps wurde von den USA abgelehnt. Dafür soll noch der Weltraum mit profitablen Waffen ausgestattet werden. Mit dortigen Laser-Waffen wird die Vorwarnzeit praktisch Null. – Und alle Verantwortung für Krieg oder Frieden wird zunehmend der Software übertragen. – Nun liebe Mitmenschen, ohne eine schnelle, breite Friedensbewegung (etwa wie 1968) haben wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr viel Zukunft.