Kartoffelkombinat: Gemeinwohlorientierte & regionale Lebensmittelversorgung aus München zum Mitmachen
In diesem Interview mit Vorstandsmitglied Simon Scholl stellen wir die Genossenschaft Kartoffelkombinat vor, die sich für eine dezentralisierte und gemeinschaftliche Landwirtschaft einsetzt. Um mehr über diese Initiative zu erfahren, klicken Sie hier.
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Das Kartoffelkombinat ist eine genossenschaftlich organisierte Gemeinschaft von derzeit über 1000 Münchner Haushalten, die ihr Gemüse zusammen mit ausgewählten Partnern selbst anbaut. Ziel dabei ist der Aufbau einer selbstverwalteten und nachhaltigen Versorgungsstruktur sowie ein gemeinwohlorientiertes statt profitmaximierendes Wirtschaften. Damit macht sich das Kartoffelkombinat zunehmend unabhängig von den industriellen Agrarstrukturen und kann selbst bestimmen, was und wie angebaut wird. Dieser eigene Versorgungsweg führt zu einer Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, einem Wirtschaften ohne Vermarktungsdruck, zu einer Verbesserung des Ökosystems und zu einem gemeinwohlorientierten Handeln. Mit seinem Konzept lehnen sich Mitglieder des Kartoffelkombinats an die Prinzipien der solidarischen Landwirtschaft an, d.h. sie kümmern sich selbst um den Anbau von regionalem, saisonalem Bio-Gemüse und teilen die wöchentliche Ernte dann auf. Die GenossInnen garantieren durch ihre Mitgliedschaft im Kartoffelkombinat die Abnahme aller erzeugten Lebensmittel und übernehmen die damit entstehenden Kosten wie Saatgut, Löhne, Logistik, etc. im Voraus.
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