Glenn und Q. diskutieren über die Darstellung des Krieges in den US-Medien als den ersten Krieg überhaupt und darüber, wie dieser Mangel an Erinnerungsvermögen zu einer einseitigen Betrachtung des Geschehens und einer ungerechtfertigten moralischen Selbstgerechtigkeit der USA führt.
Dieses Video wurde von Unredacted in Kooperation mit Glenn Greenwald produziert und am 25. März 2022 auf seinem Rumble-Kanal veröffentlicht. Wir veröffentlichen es heute noch einmal, um die Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland und weltweit zu fördern.
Um die Abschrift dieses Videos zu lesen: Der Krieg in der Ukraine und die eklatanten Auslassungen im Diskurs
Über unser Importprogramm: In diesem Programm veröffentlichen wir Inhalte von externen Autoren und Journalisten. Dazu gehören sowohl internationale als auch lokale Inhalte, die nach unserer redaktionellen Meinung in der Medienlandschaft nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die Inhalte spiegeln nicht unbedingt die eigene redaktionelle Haltung von acTVism Munich wider.
Glenn Greenwald ist ehemaliger Verfassungsrechtler, Pulitzer-Preisträger und Autor mehrerer Bestseller, darunter With Liberty and Justice for Some (2011) und No Place to Hide: Edward Snowden, the NSA, and the U.S. Surveillance State – deutscher Titel: Die globale Überwachung: Der Fall Snowden, die amerikanischen Geheimdienste und die Folgen (2014).
The Atlantic zählt ihn zu den 25 einflussreichsten politischen Kommentatoren, Newsweek zu den Top 10 Meinungsmachern Amerikas und Foreign Policy zu den Top 100 Global Thinkers 2013. Greenwald ist ehemaliger Rechtsanwalt mit Schwerpunkten im Verfassungs- und Bürgerrecht. Er war bis Oktober 2013 Kolumnist für The Guardian und ist heute einer der Gründer der Nachrichten-Website The Intercept.
Schreibe einen Kommentar