In dieser Folge von The Source sprechen wir mit Atul Jain, einem Klimawissenschaftler an der Universität von Illinois, über die Auswirkungen von Fleischproduktion und -konsum auf das Klima. Wir gehen im Detail auf seine jüngste wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel “Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods” (Globale Treibhausgasemissionen von tierischen Lebensmitteln sind doppelt so hoch wie die von pflanzlichen Lebensmitteln) ein, die in Nature Food veröffentlicht wurde, und darauf, was dies für die individuellen Konsumgewohnheiten sowie für die Produktionspraktiken bedeutet.
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Die Forschung von Dr. Atul Jain konzentriert sich auf die Wechselwirkungen des Klimas mit den physikalischen (Hydrologie und Energie) und biologischen Prozessen (Kohlenstoff und Stickstoff) des Bodens und den Veränderungen der Landnutzung und -bedeckung (LULCC), einschließlich der Intensivierung der Landwirtschaft, und darauf, wie sich diese Wechselwirkungen auf die Oberflächenprozesse auswirken, die Energie, Wasser und die wichtigsten Treibhausgase (CO2, CH4 und N2O) zwischen der Oberfläche und der Atmosphäre austauschen und zu Klimawandel und -schwankungen beitragen. Zur Durchführung dieser Forschungsarbeiten haben Dr. Jain, seine Studenten und andere Labormitglieder ein globales Rahmenwerk zur Integration von Modellen und Daten, ISAM, in Kombination mit satelliten- und bodengestützten Beobachtungsdaten auf regionaler und globaler Ebene entwickelt und angewendet.
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